26. Mai 2013

#6 3. Rundbrief und Treffen in Köln

Lang ist es her :D

Sorry, es gab einfach nichts neues zu schreiben.
Aber jetzt kam am Freitag der 3. Rundbrief von team! und gestern war das Bagpacker Treffen in Köln und über diese 2 Ereignisse schreibe ich in diesem Post.

Also als erstes der Rundbrief:
Meine Organisation, team!, schickt insgesamt 5 Rundbriefe an alle Austauschschüler, die in die USA fliegen. und dort werden Dinge über das Leben in den Staaten, aber auch Organisatorische Dinge, wie der Flugablauf oder ähnliches.
Die Themen dieses mal waren:

Abreise
Da ich noch keine Gastfamilie habe, stand da nur, dass ich mein Flugdatum kommt, wenn die Gastfamilie steht und dann das Visum beantragt werden muss.

Culture Shock
Ein Kulturschock sind die Auswirkungen, die die ganzen neuen Eindrücke usw,. auf den Körper und die Psyche haben. Der Kulturschock setzt meistens so nach ein paar Monaten ein, wenn man begreift, dass man nicht nur kurzen Urlaub in seinem Gastland macht, sondern dort jetzt lebt und sich den dortigen Lebensverhältnissen anpassen muss.
Dies äußert sich durch Müdigkeit und Flucht in sein Zimmer.
Meine Organisation gibt Tipps, dass man seine Gefühle akzeptieren soll und das mit der Fähigkeit, sich fließend zu unterhalten das Gefühl des Fremdseins sehr schnell verschwindet.

Family and Community Life
Die Organisation empfiehlt, sich keine falsche Vorstellungen zu machen und sich nicht von den US-Amerikanischen Serienbildern leiten zu lassen. Es wird auch noch mal betont, dass meine Familie eine "volunteer family" ist, sie also keinerlei finanzielle Vergütung dafür bekommt. Da die Familienmitglieder, sowohl Vater als auch Mutter, hart arbeiten müssen, um den Lebensstandard halten zu können, findet ein Großteil des Familienlebens abends und am Wochenende statt. Außerdem hat im Haushalt jedes Kind Aufgaben, wie zum Beispiel Müll rausbringen oder die Spülmaschine ausräumen. Als vollwertiges Mitglied werde ich natürlich auch in diese Aufgaben mit eingebunden.
In dem Brief wird geschrieben, dass ich bei der Wahl meiner dortigen Freunde vorsichtig sein soll und am besten immer auf meine Gastfamilie hören soll, weil die am meisten Ahnung von den sozialen Gegebenheiten dort haben.

Adapt
To adapt "ist die Fähigkeit, dich in ein neues Umfeld einzufügen und darin aufzugehen". Wichtig ist es, mich an das neue Umfeld anzupassen und nicht umgekehrt! Manche Gastfamilien machen auch Reisen zu umliegenden Orten, dass kann aber nicht garantiert werden, da nicht alle Familien gleich viel Geld haben. Man bekommt aber trotzdem die Möglichkeit, in den USA zu verreisen, denn die Partnerorganisation bietet auch noch Reisen an. Wichtig ist es auch, sich bei dem Knüpfen von Freundschaften nicht nur auf die Popularität als Austauschschüler zu verlassen, denn die ist nur von kurzer Dauer
Was den Aufenthalt auch einfach macht, ist es, auf eventuell vorhandene Gastgeschwister einzugehen. Sonst bekommen diese vielleicht das Gefühl, das der Gastschüler einem die Eltern wegnehmen will.

Problemlösung
team! schreibt folgendes:
"Sollte nun wirklich mal ein Problem auftreten, dann probier's Schritt für Schritt:
1. Problem so objektiv wie möglich definieren
2.Nach der Ursache suchen und sich dabei auch in Menschen hineinversetzen, nur so kann man das Problem auch aus anderer Sicht sehen.
3. Lösungen suchen und besprechen"
Man sollte auf jeden Fall das Problem in der Gastfamilie ansprechen.

The Social Scene
Im vorletzten Kapitel wurden die typischen Aspekte des Amerikanischen Jugenddaseins behandelt.
Dazu gehören zum Beispiel Dates:
Der Junge muss immer das Mädchen fragen und es wird eine Zeit abgemacht, um die der Junge das Mädchen von zu Hause abholt.
Natürlich bezahlt immer der Junge.
Bei einer festen Beziehung haben die Eltern immer ein wachsames Auge, vor allem, was frühe sexuelle Beziehungen anbelangt.
Außerdem gibt es Curfews, das ist die Zeit zu der man Abends zu Hause sein muss und das wird in Amerika noch ernster genommen als hier o.O .

Andere Austauschschüler
Zuletzt wird erwähnt, dass es gut sein kann, dass andere Austauschschüler in meinen Ort und auf meine Schule kommen können. Ich soll aber nicht zu viel Zeit mit denen verbringen, weil so die Integration im Gastland erschwert wird.




Soo und nun der 2. Teil dieses Artikels nämlich über das Bagpacker Treffen gestern in Köln.

Also wir haben uns so zwischen 11:15 und 12:30 im Hauptbahnhof in Köln getroffen und waren ca. 40 Leute.
Wir waren dann alle vor dem Dom, um ein Gruppenfoto zu machen:


Dann sind wir zu Subway gegangen und haben dort gegessen, und viel gelabert :D




Nachdem wir von dort gegangen sind, sind wir weiter durch die City gegangen und waren zum Schluss wieder im Bahnhof, wo wir dann erst im Pizza Hut waren und dann zu so nem Café gegangen sind, wo wir dann gechillt haben, bis die ersten gegangen sind.

Jo, als sich die meisten dann verabschiedet haben, sind wir zu acht zu Mecces gegangen und haben uns dort nochmal breit gemacht. Zwischendurch sind wir, ich weiß aber nicht mehr, ob das vor oder nach Mc Donalds war, zum Fotoautomaten gegangen und haben zu zweit oder zu dritt Fotos gemacht :D.
Als dann der Rest gegangen ist, kam auch irgendwann mein Zug und ich war um 23:30 Uhr zu Hause.
Es war ein sehr cooler Tag in Köln an dem wir sehr viel gegessen haben und ich freue mich schon auf Oberhausen in 3 Wochen im kleinen Kreis :) .


Das war mal wieder ein sehr langer Post, ich hoffe, dass ist nicht immer so, dass so ne lange Zeit gar nichts kommt, und dann wieder ein Post mit so viel :D...
Aber ich werde mich wohl in 3 Wochen melden, oder aber wenn ich zwischendurch meine Gastfamilie bekommen werde.

Bis dann:

Benny






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